siek-jan2015.jpg.alt

CDU Ortsverband Siek - Vorstand im Amt einstimmig bestätigt

Am Dienstag, 6. März wurden auf der Jahreshauptversammlung des CDU Ortsverbandes Siek alle Vorstandsmitglieder einstimmig für eine weitere Amtszeit wiedergewählt. Seit 2011 bekleidet Andreas Bitzer das Amt des Ortsvorsitzenden. Ralph-Ingo Menzel wurde als Stellvertretender Ortsvorsitzender in seinem Amt erneut bestätigt, ebenso wie der Schatzmeister Carsten Berend.

Herr Menzel berichtete aus der Gemeindefraktion über verschiedene Themen, die z. T. bereits in der örtlichen Presse veröffentlicht worden sind, wie die mögliche Ansiedlung des Teppichhauses Kibek. Im Gewerbegebiet Jacobsrade sind Erweiterungen und Neuansiedlungen geplant, der Sieker Golfplatz wird erweitert und im Neubaugebiet Fichtenweg - Neue Straße - Hoisdorfer Weg sind ein Großteil der 26 Bauplätze bereits vergeben. Investitionen im Jahr 2012 sind u. a. für einen Anbau an das Umkleidehaus beim Sieker Sportplatz und für erste Sanierungsmaßnahmen der Mehrzweckhalle geplant. Frau Ketelsen berichtete aus dem Kindergartenausschuss und erläuterte die gegenwärtige Situation. „Wir sind regelmäßig mit dem Träger im Gespräch und hoffen auf eine rasche Umsetzung der Lösungsvorschläge für die immer noch anhaltenden Probleme im Kindergarten.“ So Ketelsen weiter. „Ich freue mich, dass wir so eine engagierte und tatkräftige Gruppe innerhalb der Gemeindevertretung stellen“ lobt Bitzer anschließend die Tätigkeit aller Fraktionsmitglieder.

 

Wiederwahl

Herr Tobias Koch MdL, berichtete aus der Landtagsfraktion und dem Wahlkampf zur Landtagswahl 2012. Neben den brandaktuellen Themen der Landespolitik haben die Sieker CDU Mitglieder die Chance genutzt, mit Herrn Koch über geplante Änderungen des Gemeinde- und Kreiswahlgesetzes zu diskutieren. „Das Gesetz ist noch nicht verabschiedet, es wird sich aber an der Anzahl der zu wählenden Gemeindevertreter abhängig von der Einwohnerzahl nichts ändern.“ Erläutert Koch. Da Siek im Jahr 2010 die 2000-Einwohnergrenze überschritten hat, werden bei der nächsten Kommunalwahl im Mai 2013 zum ersten Mal 17 statt bisher 13 Gemeindevertreter zu wählen sein.

Anschließend ergibt sich eine angeregte Diskussion über die Haushalts-, Verkehrs- und Bildungspolitik der gegenwärtigen Landesregierung aber auch zu Themen der Bundespolitik und Europapolitik.