Liebe Sieker Mitbürgerinnen und Mitbürger,
Sie als Mitbürger lehnen Parteiengezänk genauso wie wir ab, aber irgendwo muss die CDU auch reagieren, wenn ständig Halb- oder Unwahrheiten verbreitet werden.
Die Kommunalwahl 2008 hat die Mehrheitsverhältnisse geändert – und was tut die FDP in Sachen Lidl? Nichts! Die Baugenehmigungen für das Lidl-Lager und die noch zu errichtende Lärmschutzwand wurden verlängert – keine Gegenstimmen oder gegenteilige Wortmeldung seitens der FDP. Eine inhaltliche Änderung des Bauvorhabens blieb unwidersprochen – sieht so die politische Verlässlichkeit der FDP aus?
Das Feindbild ‚absolute Mehrheit der CDU’ lässt den Kollegen von der FDP leider immer wieder an der Wahrheit vorbeischreiben. Die Grundsatzentscheidung für Lidl wurde mit 9 Stimmen dafür (7 CDU, 2 SPD) und nur 2 Gegenstimmen (von der FDP) getroffen, also mit einer breiten Mehrheit in der Gemeindevertretung. Die CDU und die beiden SPD-Vertreter Arnold Trenner, heute Ihr mit FDP-Stimmen gewählter Bürgermeister, und Götz Reppel, SPD-Fraktionssprecher, stehen zu ihrer Stimmabgabe für Lidl. Was soll also immer wieder das Gerede vom Missbrauch einer absoluten Mehrheit – aus unserer Sicht eine vorsätzliche Falschinformation an den Wähler.
Wahljahr 2009:
Bei der Europawahl wurde die CDU mit 40,45% stärkste Partei in der Gemeinde Siek, leider fiel die Wahlbeteiligung mit 34,31% sehr gering aus.
Am 27. September 2009 ist Bundestagswahl, jede Stimme zählt.
Krippenbau in Siek geht voran (Feierliche Einweihung am 6. September 2009)
Nachdem die Anlaufschwierigkeiten beim Bau (fehlende Fundamente bei der Pastoratsscheune, nicht funktionsfähige Alterschließung, „überraschende“ Neubefunde) und daraus resultierende Nachfinanzierungsprobleme von der Gemeinde zusammen mit der Kirche gelöst werden konnten, geht der Bau zügig voran. Wir hoffen, dass die Inbetriebnahme noch pünktlich zum 1.9. erfolgen kann.
Immerhin investiert die Gemeinde rund 230 T€ aus eigener Rücklage, 260 T€ kommen aus Bundes- und Landesmitteln und die Kirche als Trägerin der Kita steuert rund 120 T€ bei – keine Kleinigkeit, aber einvernehmlich in der Gemeindevertretung beschlossen.
Sanierung Fichtenweg
Das gemeindeeigene Gebäude am Ende des Fichtenweges wird zurzeit aufwändig energietechnisch saniert. Die Außenhülle und die Fenster werden erneuert, ebenso die Wohnungstüren und die Heizungsanlage. Die rund 330 T€ werden zinsgünstig aus öffentlichen Darlehen und einem Tilgungszuschuss von 12% finanziert, wobei die unvermeidliche Mieterhöhung sich aus Einsparungen bei den Energiekosten mehr als refinanziert. Unter dem Strich eine für alle Beteiligten günstige Investition!
Strohdachkate in Meilsdorf soll saniert werden
Das traurige Bild der verfallenden Kate in Meilsdorf soll bald Vergangenheit sein. Die aufwändige Renovierung wird von der Gemeinde mit weitgehenden planerischen und baurechtlichen Zugeständnissen ermöglicht. Für das Ortsbild sicher ein großer Gewinn, wobei wir noch überlegen, ob für die Nutzung nicht auch eine gemeindliche Lösung gefunden werden kann. So etwas wie ein ‚dörfliches Zentrum’, ein ‚Kulturcafé’ oder ähnliches.
Haben Sie eine Idee? Schreiben Sie uns oder rufen Sie uns an
Verkehrsprobleme an der BAB-Anschlussstelle
Am 26.5. fand im Wirtschafts- und Verkehrsministerium in Kiel eine Besprechung zur Verkehrsproblematik in den Hochverkehrszeiten statt. Herr Conrad als zuständiger Dezernent führt die bestehende Situation auf die übermäßige Verkehrszunahme im Bereich der Zu- und Abfahrten der Autobahn zurück, wodurch die beim Bau der Umgehung für 2020 zugrunde gelegte Entwicklungsprognose bereits heute Realität geworden sei. Vorbereitet vom Landesbetrieb Straßenbau wurde eine Reihe von Änderungen bis hin zu tiefgreifenden Umbauten vorgestellt und diskutiert. Die angereisten Gemeindevertreter (Bgmstr. Trenner und die Fraktionssprecher Reppel, Teetzmann, Heinbockel) konnten weitere Ideen einbringen, die nach einer Aufbereitung am 2. Juli weiter diskutiert werden sollen. Herr Teetzmann, CDU, wies ausdrücklich darauf hin, dass bei allen Planungen die Sicherheit des kreuzenden Schülerverkehrs absoluten Vorrang habe, wodurch ein Teil der Überlegungen bereits jetzt als nicht durchführbar zu gelten habe. Es zeichnet sich daraufhin ab, dass der noch vor wenigen Jahren als unakzeptabel geltende Bau einer Fußgängerbrücke nun doch in den Bereich der Lösungsansätze einbezogen werden wird.