In unserer Gemeinde stehen einige Projekte an, für die eine Finanzierung gesichert sein muss. Hierzu leisten die Grund- und insbesondere die Gewerbesteuer wesentliche Grundlagen. Lesen Sie mehr über die Großojekte der kommenden Jahre.
Der Kindergarten ist "in die Jahre" gekommen. Ein umfangreicher Umbau wäre ebenso erforderlich wie eine Erweiterung. Erfreulicherweise haben wir in der Gemeinde Siek keine Nachwuchssorgen bei den "ganz Kleinen" und so erfreuen wir uns sowohl im Krippen- als auch Elementarbereich einer stetig steigenden Nachfrage. Macht es Sinn, viel Geld in die Hand zu nehmen, um einen Altbau umzubauen und zu erweitern und hinterher immer noch ein altes Gebäude zu haben, das nicht den neusten pädagogischen Standards entspricht? Mit Sicherheit nicht! Wir sind eindeutig dafür, einen Neubau zu planen. Hierzu werden zurzeit mögliche Standorte auf gemeindeeigenen und "fremden" Grundstücken überprüft. Wir von der CDU teilen allerdings nicht die Meinung des Bürgermeisters (A. Trenner, SPD), der Kosten von "nur" 1.000.000 € schätzt. Es ist eher von mehr als dem doppelten Betrag allein für den Bau auszugehen.
-> Auch für dieses wichtige Bauprojekt müssen wir in anderen Bereichen unseren Haushalt unbedingt in Ordnung halten.
Schon mehrfach haben wir über die unhaltbare Situation unserer Bauhof-Mitarbeiter an ihrer Arbeitsstätte in der Straße "An der Lohe" berichtet. Doch einen "Schnellschuss" darf der Neubau nicht sein. Insbesondere, wenn die Feuerwehr in diesen Bau mit einzieht, muss das Gebäude mindestens 40 Jahre - eher deutlich länger - Bestand haben. Zurzeit haben sich alle Gemeindevertreterinnen und -vertreter geeinigt, dass vor der weiteren Planung zunächst eine Standortabwägung stattfinden muss. Hierbei soll auch berücksichtigt werden, ob die beiden Ortsfeuerwehren u. U. in der (ferneren) Zukunft zusammengelegt werden könnten bzw. müssten. Diese mögliche Zusammenlegung könnte z. B. in Nachwuchsproblemen begründet sein. Für dieses Bauprojekt sehen wir wiederum Kosten, die eher doppelt so hoch sind, wie der Bürgermeister (A. Trenner, SPD) im Februar 2015 im Stormarner Tageblatt hat verlauten lassen. Ein Betrag von rund 2,5 Mio. € scheint der CDU wesentlich realistischer.
-> Auch für dieses wichtige Bauprojekt müssen wir in anderen Bereichen unseren Haushalt unbedingt in Ordnung halten.
Auch in der Gemeinde Siek müssen in den kommenden Jahren viele Straßen saniert werden. Seit einiger Zeit in Planung sind bereits die Straßen Fichtenweg, Fasanenweg und Hansdorfer Weg. Im Zuge der Maßnahme soll auch das Kanalnetz saniert werden. Es würde ja auch keinen Sinn machen, die Straße in ein paar Jahren wieder aufzugraben, wenn sie gerade frisch saniert wurde. Die von der Gemeindevertretung vorgesehenen "wiederkehrenden Beiträge" gestalten sich in der Umsetzung jedoch deutlich schwieriger als geplant und von dem hinzugezogenen Planungsbüro avisiert. Wir wollen aber nach wie vor nicht nur die direkten Anlieger mit mindestens vierstelligen Beträgen belasten, sondern vielmehr diese und künftige Maßnahmen neben dem Gemeindeanteil (so weit wie möglich) auf alle Eigentümer in den Orten Siek und Meilsdorf umlegen. Wir für Siek - weil es gerechter ist!
-> Auch für dieses wichtige Bauprojekt müssen wir in anderen Bereichen unseren Haushalt unbedingt in Ordnung halten.